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Galerie-News

2018

14.12.2018

Buchvorstellung zu Bruno Taut

Vor dem Hintergrund unserer aktuellen Ausstellung zur Novembergruppe stellte der Deutsche Werkbund Berlin gestern das neu erschienene Buch „Bruno Taut. Visionär und Weltbürger" bei uns in der „Möwe" vor. Zu den Mitgliedern der revolutionären Novembergruppe zählten nicht nur Maler, Bildhauer, Komponisten und Schriftsteller, sondern auch Architekten wie Bruno Taut. Sie alle wollten die junge Republik künstlerisch und gesellschaftlich aktiv mitgestalten.
 

 
Die Buchautorinnen und -autoren Jenny Schily, Edzard Reuter, Thomas Flierl, Uli Hellweg und Unda Hörner erzählten von Ihrem persönlichen Bezug zu Bruno Taut und seinem Schaffen.

04.12.2018

Musikalisch-literarischer Salonabend zum 100-jährigen Jubiläum der Novembergruppe

Am 3. Dezember, vor 100 Jahren, fanden sich Künstler zur ersten Sitzung der Novembergruppe in Berlin zusammen. Nach dem Sieg der Novemberrevolution in Deutschland wollten Sie aktiv an der Gestaltung der jungen Republik mitwirken. Schon bald zählte der Zusammenschluss 170 Künstler, neben Malern und Bildhauern auch Komponisten, Schriftsteller, Kunsttheoretiker und Architekten.
 
Anlässlich dieses Jubiläumstages veranstalteten wir gestern einen literarisch-musikalischen Salonabend mit Texten und Kompositionen, die das zukunftsweisende Anliegen der Novembergruppe wie auch die Aufbruchstimmung in den Jahren nach 1918 widerspiegelten. Wir danken der Schauspielerin Annekathrin Bürger und dem Pianisten Matthew Rubenstein für ihre eindrucksvollen Darbietungen.
 

Impressionen des literarisch-musikalischen Salonabends
Impressionen des literarisch-musikalischen Salonabends

20.10.2018

Rezensionen unserer aktuellen Ausstellung

Wir freuen uns über die informationsreichen und weitgreifenden Rezensionen zu unserer aktuellen Ausstellung „Radikal. Visionär. Unangepasst. 100 Jahre Novembergruppe", die am 17. Oktober 2018 in der Berliner Zeitung und der Berliner Morgenpost erschienen sind.
 
> hier geht es zum Artikel der Berliner Zeitung
> hier geht es zum Artikel der Berliner Morgenpost

 

13.10.2018

Eröffnung unserer Ausstellung „Radikal. Visionär. Unangepasst. 100 Jahre Novembergruppe"

Der gestrige Abend, verbunden mit dem großen Interesse an unserer neuen Ausstellung, hat uns viel Freude bereitet. Wir möchten uns ganz herzlich bei allen Nachlassverwaltern, Sammlern und Besuchern bedanken, die zu diesem erfolgreichen Ausstellungsstart beigetragen haben. Unser ganz besonderer Dank gilt Herrn Dr. Tobias Hoffmann, Direktor des Bröhan Museums, der in seiner Laudatio einen umfassenden Einblick in die bewegte Gründungszeit der Novembergruppe vor 100 Jahren gab und die Aufbruchstimmung in der Kunstwelt lebendig darstellte.

 

1918 gegründet, ist die Novembergruppe ein Kind der Revolution. So wurde sie von der demokratischen und liberalen Idee getragen, Kunst und Volk zu vereinen und offen für alle zeitgenössischen Stilrichtungen zu sein.

 

Fotos: Andreas Baudisch

Vernissage 100 Jahre Novembergruppe
Vernissage 100 Jahre Novembergruppe

19.08.2018

Unser Möwe-Team fliegt beim Cyclassics zum vierten Mal durchs Ziel

Die Teilnahme unseres Sportler-Teams bei Europas größtem Radrennen, dem EuroEyes Cyclassics, hat mittlerweile schon Tradition. Am 19. August traten Peter Schimpf, Michael Meyer-Wilmes, Silke und Mario Hopka zum vierten Mal für die "Möwe" in die Pedale und genossen die schöne Strecke mitten durch Hamburg.

Vielen Dank an die motivierten Sportler!

 

 

Das Möwe-Team auf dem Cyclassics 2018
Das Möwe-Team auf dem Cyclassics 2018

06.07.2018

Eröffnung der Ausstellung „Sommeratelier am Meer. Der Künstlerort Ahrenshoop"

Passend zum schönen Sommerabend eröffneten wir gestern unsere neue Ausstellung mit Bildern der Sonne und des Meeres. Wir danken der Kunsthistorikerin Frau Dr. Ruth Negendanck ganz herzlich für ihre informationsreiche Laudatio rund um den Künstlerort Ahrenshoop und seine mehr als 120-jährige Geschichte.
 
In unserer Präsentation zeigen wir Arbeiten von Künstlern und Künstlerinnen der ersten Stunde bis hin zur zeitgenössischen Kunst. So war es uns eine Freude, am gestrigen Abend Vera Schwelgin, Karin Schöpa und Wolfgang Reinke begrüßen zu dürfen, die gegenwärtig in den Weiten der Küstenlandschaft des Darß’ Inspiration finden. 
 

Vernissage

 

Eröffnung der Ausstellung durch Claudia Wall und die Kunsthistorikerin Frau Dr. Ruth Negendanck
Eröffnung der Ausstellung durch Claudia Wall und die Kunsthistorikerin Frau Dr. Ruth Negendanck

21.04.2018

Vernissage der Ausstellung „Dieter Finke. Skulptur und Malerei"

Für uns, unsere Gäste und insbesondere für die Freunde von Dieter Finke war es eine besondere Freude, nach seinem Tod im Jahr 2011 erstmals wieder eine Ausstellung mit seinen Arbeiten zu sehen. Die Präsentation gibt einen Einblick in sein umfangreiches künstlerisches Werk: Beeindruckend kraftvolle Skulpturen stehen neben Bildern voller Experimentierfreude und Intensität.
 
Den Einblick in das Schaffen und die Möglichkeit zur Realisierung der Ausstellung verdanken wir den Nachlassverwaltern Dr. Viola Stephan und Constantin Stephan.
Da Dieter Finke 1967 den Georg-Kolbe-Preis erhielt, war es uns eine besondere Ehre, dass die Direktorin des Georg Kolbe Museums, Frau Dr. Julia Wallner, in die Ausstellung einführte.
 
Der gestrige Abend war der Auftakt für weitere Präsentationen, um das vielschichtige Œuvre von Dieter Finke in Zukunft einer größeren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
 

Vernissage

 

Einführung in Ausstellung

 

Ausstellung mit Werken von Dieter Finke

 
Fotos: Andreas Baudisch

23.03.2018

Lesung aus „Deutsche Künstler im Exil 1933-1945"

Über das weitreichende Interesse an unserem gestrigen Salonabend und die anregenden Gespräche haben wir uns sehr gefreut! Wir danken dem Autor, Sammler und Verleger Thomas B. Schumann herzlich für seine Lesung und seine Ausführungen, in deren Zentrum seine Publikation „Deutsche Künstler im Exil 1933-1945" stand. Sein Buch erinnert an Maler und Grafiker, die während des Nationalsozialismus zeitweilig oder bis zu ihrem Tod im Ausland lebten und zu Unrecht in Vergessenheit gerieten.

 

Mit rund 700 Werken besitzt Thomas B. Schumann einer der umfangreichsten Privatsammlungen von Exilkünstlern. Für sein unermüdliches Engagement wurde er im vergangenen Jahr mit dem renommierten Hermann-Kesten-Preis des deutschen P.E.N. geehrt.

 

27.02.2018

Wir danken den zahlreichen Besuchern unseres Messestandes

Frisch von der diesjährigen art Karlsruhe zurückgekehrt, möchten wir uns ganz herzlich bei allen Besuchern unseres Standes für das große Interesse an unserem Galerieprogramm und die anregenden Gespräche bedanken. Es ist uns immer eine ganz besondere Freude, unsere Kunstbegeisterung mit Gleichgesinnten teilen zu können.

Impressionen unseres Messestandes auf der art Karlsruhe
Impressionen unseres Messestandes auf der art Karlsruhe

03.02.2018

Messepräsenz auf der art KARLSRUHE – Halle 3 | Stand F 30

Wir laden Sie herzlich ein, uns vom 22. bis 25. Februar auf der Kunstmesse art KARLSRUHE zu besuchen.  Auch in diesem Jahr sind wir sowohl mit einem repräsentativen Querschnitt unseres Galerie-Repertoires als auch mit neuen Namen und Kunstwerken in Karlsruhe vertreten. So zeigen wir erstmals Werke von Leo Rauth (1884-1913). Seine handkolorierten Lichtdrucke aus den 1910er Jahren haben Seltenheitswert und bestechen durch ihre charmanten Motive zu Themen wie Varieté, Ballett und Nachtcafé.
 
Zudem widmet sich unsere Präsentation insbesondere der künstlerischen Leistung von Erna Schmidt-Caroll (1896-1964)Curt Lahs (1893-1958) und Werner Scholz (1898-1982). Diese Künstler waren aufgrund historischer und politischer Ereignisse zu Unrecht in Vergessenheit geraten. Während der letzten Jahre erfährt ihr Schaffen in Ausstellungen wieder die angemessene öffentliche Würdigung. So wurden z.B. jüngst Bilder der Künstlerin Erna Schmidt-Caroll gemeinsam mit Arbeiten von Otto Dix in der Ausstellung „Querköpfe" in Frankfurt/Oder gezeigt.
 
In unserer One-Artist-Show stellen wir mit Karl Kunz (1905-1971) einen der bedeutendsten Künstler Süddeutschlands im 20. Jahrhundert vor. Er schuf eine expressiv-manieristische, von surrealer Symbolik gekennzeichnete Bilderwelt. Die 1960er Jahre waren von großer Produktivität des Künstlers geprägt. Aus dieser Zeit zeigen wir neben großformatigen Ölbildern auch Aktzeichnungen, deren Figuren sich wie in einer Momentaufnahme in Bewegung befinden.

Leo Rauth | Brandstiftung | 1911 | Heliogravüre, mit Gouache koloriert | 38 x 38 cm

25.01.2018

Rezension unserer aktuellen Ausstellung im ND

Wir danken für die informationsreiche und weitgreifende Rezension unserer aktuellen Ausstellung "Die Breslauer Kunstakademie: Gerhart Hein und seine Begleiter" im ND, erschienen am 24. Januar.
 
Hier geht es zum vollständigen Artikel: Maler der ››verlorenen Generation‹‹

Gerhart Hein | Segelboote | 1960 | Mischtechnik mit Collage | signiert u. datiert | 58,5 x 74

19.01.2018

Vernissage der Ausstellung "Die Breslauer Kunstakademie: Gerhart Hein und seine Begleiter"

Gestern, am 18. Januar 2018, eröffneten wir im Beisein zahlreicher Kunstfreunde unsere neue Ausstellung „Die Breslauer Kunstakademie: Gerhart Hein und seine Begleiter". Hein war in den 1920er Jahren Schüler an der damals sehr bedeutenden Kunstakademie in Breslau. Seine Lehrer waren u.a. die herausragenden Künstler Otto Mueller, Johannes Molzahn und Oskar Moll. Die Schließung der Akademie und der Kriegseinbruch beendeten seine Karriere abrupt. Heins gesamtes Frühwerk gilt bis auf eine Ausnahme – ein männliches Porträt, das in unserer Ausstellung zu sehen ist – als verschollen. Nach dem Krieg setzte Hein neu an und schuf in den 50er und 60er Jahren ein beeindruckendes Spätwerk. Aus dieser Zeit präsentieren wir rund 30 Bildern voll Farbigkeit und Energie, die von Arbeiten seiner Begleiter und Lehrer an der Akademie flankiert werden.
 
Dass die Ausstellung zustande kommen konnte, haben wir Gerhard Heins Tochter, Frau Almuth Hein zu verdanken. Durch ihr immerwährendes Engagement konnten in der Vergangenheit Ausstellungen im Kunstmuseum Bayreuth und im Museum Baden in Solingen realisiert werden. Ebenfalls bedanken möchten wir uns bei der Laudatorin Frau Professor Dr. Kornelia von Berswordt-Wallrabe. Sie leitete viele Jahre das Staatliche Museum Schwerin und organisierte dort 2002 eine umfangreiche Ausstellung zur Bedeutung der Breslauer Kunstakademie.

 

Impressionen der Ausstellung "Die Breslauer Kunstakademie: Gerhart Hein und seine Begleiter"

12.01.2018

Neujahrsempfang mit Filmvorführung zu Renée Sintenis

Seit über 30 Jahren war am 10. Januar 2018 erstmals wieder die Stimme des Berliner Bären zu hören. Zum Beginn des Galeriejahres zeigten wir einen lange Zeit vergessenen 16mm Dokumentarfilm aus dem Archiv des ehemaligen Landes-Film-Dienstes Berlin-Brandenburg über die berühmte Bildhauerin Renée Sintenis. Mit ihrer Bär-Skulptur werden jährlich zur Berlinale eine Vielzahl von Filmschaffenden geehrt.
 
Dr. Axel Roch, Lehrbeauftragter an der Kunsthochschule Weißensee, danken wir herzlich für die Vorführung des historischen Filmdokuments, das einen lebendigen Eindruck von der künstlerischen Arbeit von Sintenis in Bild und Ton vermittelt.
 
Gerne möchten wir Sie auf die Berichterstattung in der rbb-Abendschau aufmerksam machen, zu der Sie ›hier gelangen.

Begrüßung des neuen Galeriejahres am 10. Januar 2018