Wir laden Sie herzlich zu Kunstfreuden, Champagner und Stollen in unser Kleines Kabinett ein:

Die Adventswochen sind eine Zeit der Vorfreude, versprechen sie doch neben gemütlichen Nachmittagen im Familien- und Freundeskreis auch strahlenden Lichterglanz an den Straßen und mancherlei gute Überraschung – zum Beispiel in der „Möwe“.
Während der Adventszeit zeigen wir in unserem Kleinen Kabinett ausgewählte Druckgrafiken und Zeichnungen ab 360 Euro von Künstlern der Galerie. Vielleicht ein passendes Geschenk zu Weihnachten? Auch unsere aktuelle Ausstellung mit Bildern von Herbert Behrens-Hangeler ist noch bis zum 22. Dezember zu sehen. Den Genuss für die Augen ergänzen wir durch Gaumenfreuden – mit Champagner und Stollen für Sie.
 
Wir wünschen Ihnen eine frohe Adventszeit und freuen uns auf Ihren Besuch!

Heute ist ein sehr lesenswerter Artikel über unsere aktuelle Ausstellung zu Herbert Behrens-Hangeler im Kulturkalender der Berliner Zeitung erschienen. Wir danken der Autorin!

Wir bedanken uns herzlich bei allen Besuchern der gestrigen Vernissage! Die Laudatorin Kathleen Krenzlin und die Familie des Künstlers Herbert Behrens-Hangeler haben zu einem fantastischem und anregendem Abend beigetragen.

Wie ereignis- und konfliktreich ein Künstlerleben sein kann, erfuhren wir während des gestrigen Salonabends. Anlässlich der aktuellen Ausstellung mit Bildern von Erwin Hahs (1887-1970) las Lutz Harder aus den Tagebüchern des Malers und Grafikers. Beginnend mit dem Jahr 1910 ließ der Schauspieler bis in die 1950er Jahre hinein Familien- und Zeitgeschichte lebendig werden. Einfühlsam begleitete der Jazz-Musiker Rolf von Nordenskjöld die Lesung mit eigenen Kompositionen.

Die aktuelle Ausstellung widmen wir einem Künstler, der das Konzept der Galerie ideal widerspiegelt: Erwin Hahs hat in seinem künstlerischen Wirken, Denken und Handeln im Widerstehen gegen zwei totalitäre Systeme gelebt. Mit über 30 Arbeiten aus dem Nachlass der Familie Hahs präsentiert die Salongalerie das umfangreiche und thematisch vielfältige Œvre des Künstlers.

Aufgrund seines langjährigen Wirkens als Professor an der Burg Giebichenstein kann man Hahs als Vater der Halleschen Schule der Malerei bezeichnen. "Ohne ihn wäre die Burg nicht das geworden, was sie ist.", betonte Dr. Heinz Schönemann in seiner Laudatio, ehemaliger Direktor der Kunstsammlung Moritzburg und später stellvertretender Generaldirektor der Preußischen Schlößer und Gärten in Potsdam.